Junge Union Neckar-Odenwald traf sich zur Jahreshauptversammlung.

Das Leben für die jungen Menschen im ländlichen Raum besser zu machen und sich für ihre Interessen einzusetzen, war schon immer der Anspruch der Jungen Union NOK. So trafen sich die Mitglieder am vergangenen Freitag zur Kreisjahreshauptversammlung im Sportheim des SV Dallau. Neben Neuwahlen des Vorstands und Planung kommender Aktivitäten, standen auch einige inhaltliche Impulse auf der Tagesordnung. So freute sich der Kreisvorsitzende Dominik Kircher die zahlreich erschienen Mitglieder begrüßen zu dürfen. Ganz besonders begrüßte er den Landesminister Peter Hauk MdL, den Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion, Dr. Norbert Rippberger, sowie den CDU-Bezirksgeschäftsführer Jan Inhoff, den Landesvorsitzenden der JU, Florian Hummel, und den Bezirksvorsitzenden Frederik Hübl. Auch die Anwesenheit der JU-Kreisvorsitzenden Sören Döffinger und Lance Neidig aus dem Main-Tauber- und Rhein-Neckar-Kreis zeugt davon, dass die JU auch über Kreis- und Bezirksgrenzen vereint ist und man den regelmäßigen gemeinsamen Austausch miteinander pflegt.

Die politischen Themen im Neckar-Odenwald-Kreis seien vielfältig, referierte Dr. Rippberger in seinem Grußwort. Von Verkehr, über die Arzt- und Krankenhausversorgung bis hin zu Schulen und Hochschulen seien auch viele Themen dabei, die insbesondere relevant für die jungen Menschen seien. Es sei deshalb wichtig, dass sich die Jungen einbringen und mitreden, um die Kreispolitik aktiv mitzugestalten. Er dankte der JU dafür, dass sie etwas bewirken wolle und wünschte ihr alles Gute bei der zukünftigen Arbeit.
Der Landtagsabgeordnete und Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk berichtete umfassend über die derzeitigen Herausforderungen in Landes- und Bundespolitik. Von Einwanderungsrecht und Fachkräftemangel bis hin zur Energiepolitik habe die CDU einfach die besseren Rezepte, was sich langfristig auch wieder in besseren Wahlergebnissen niederschlagen würde. Auch er warb dafür, die Jüngeren auch bei der anstehenden Kommunalwahl stärker einzubinden und damit auch stärker auf jüngere Wähler zuzugehen.
Der Landesvorsitzende der Jungen Union BW ging noch einmal stärker auf bundespolitische Themen ein und zeigte dabei an einigen Beispielen auf, dass die Ampel-Koalition oftmals eine Politik gegen den ländlichen Raum betreibt. Insbesondere deshalb sei es wichtig, dass die Junge Union gemeinsam mit der CDU starke Kandidaten bei den anstehenden Wahlen aufstellt. Dies biete Gelegenheit, Erfahrung zu sammeln und sich aktiv einzubringen.

In seinem Rechenschaftsbericht ließ der Kreisvorsitzende Dominik Kircher die letzten Jahre noch einmal Revue passieren und warf im Anschluss einen Blick in die Zukunft, besonders auf die Gemeinderats- und Kreistagswahlen 2024. Seit der letzten Kreishauptversammlung im Juli 2021 habe man viele Veranstaltungen realisieren können und konnte einiges nachholen, was zur Zeit der Pandemie hatte verschoben werden müssen. Exemplarisch erinnerte Kircher an die JU-Landestage in Pforzheim und Freiburg und die Klausurtagung im Kaiserstuhl. Erst kürzlich hatte man die Neckarschleuse in Guttenbach besucht und umfassende Einblicke von Amtsleiter Walter Braun vom WSA Neckar erhalten. Bei den Kommunalwahlen will die JU mit vielen jungen Kandidaten die Listen der CDU bereichern.

Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Dominik Kircher als Vorsitzender wiedergewählt. Zu Stellvertretern gewählt wurden Tobias Leibfried, David Schiffmacher und Katharina Schildknecht. Sophia Noe wurde als Finanzreferentin, Tobias Münch als Kreisgeschäftsführer, Philipp Bauer als Schriftführer, Pascal Thiry als Pressereferent, Kim Lukas Bechtold als Internetreferent und Marleen Schürle als Social-Media-Referentin gewählt. Zu Beisitzern gewählt wurden: Marcel Ditrich, Carina Epp, Julian Gedemer, Max Hartwig, Helena Inhoff, Ayleen Münch, Michael Münch, Lukas Schäfer und Alina Stumpf.

Der Kreisvorsitzende dankte dem bisherigen Vorstand und den Mitgliedern für ihre Unterstützung und hofft, dass die gute Arbeit genauso fortgesetzt werden kann.

« Es geht mit großen Schritten auf die Bundestagswahl zu